Flucht- und Rettungspläne
Gesetzeskonform erstellen
Im Notfall zeigen Flucht- und Rettungspläne den Weg
Als professioneller Dienstleister bieten wir Ihnen alle nötigen Leistungen an, um behördliche und brandschutztechnische Auflagen für Ihr Projekt bzw. Objekt zu erfüllen.
Durch übersichtliche und lagerichtige Flucht- und Rettungspläne finden Ihre Mitarbeiter und Besucher im Ernstfall schnell den richtigen Fluchtweg.
Unsere Pläne enthalten klare Verhaltensanweisungen für den Ernstfall. Alle Rettungseinrichtungen wie z. B. Feuerlöscher und Wandhydranten werden sofort erkannt und gefunden.
Evakuierungsplan-Muster
EvakuierungspläneNotausgangspläne und Sicherheitswegepläne
Wenn sich in einem Gebäude viele ortsunkundige Personen aufhalten, wie Besucher, Kunden und Nutzer etc. wenn eine erhöhte Gefährdung besteht.
Diese Pläne können sogar in Baugenehmigungsverfahren bereits behördlich gefordert sein
Folgende Anforderungen werden umgesetzt:
ASR A 2.3
DIN EN ISO 23601
DIN EN ISO 7010
Flucht- und Rettungswegpläne sind aus mehreren Gründen Pflicht.
Diese Pläne spielen eine entscheidende Rolle in der Sicherheitsstrategie von Gebäuden, insbesondere in Arbeitsstätten, öffentlichen Gebäuden und Wohnkomplexen. Hier sind einige Hauptgründe, warum solche Pläne vorgeschrieben sind:
1. Sicherheit und Schutz von Personen: Im Falle eines Notfalls, wie einem Brand oder einer anderen Gefahrensituation, ist es entscheidend, dass alle Personen im Gebäude schnell und sicher evakuiert werden können. Flucht- und Rettungswegpläne zeigen den schnellsten und sichersten Weg nach draußen.
2. Gesetzliche Vorschriften: In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, sind Flucht- und Rettungswegpläne durch verschiedene Gesetze und Verordnungen vorgeschrieben. Dazu gehören beispielsweise die Arbeitsstättenverordnung und das Baurecht, die sicherstellen, dass alle Sicherheitsanforderungen in Gebäuden eingehalten werden.
3. Orientierungshilfe: Die Pläne bieten eine klare Orientierung, wie man im Notfall das Gebäude verlassen kann. Sie zeigen alle verfügbaren Ausgänge, Notausgänge, Treppen, Aufzüge (die im Notfall oft nicht zu benutzen sind) und Feuerlöscheinrichtungen. Dies ist besonders wichtig in komplexen oder unübersichtlichen Gebäudestrukturen.
4. Hilfe für Rettungsdienste: Diese Pläne sind nicht nur für die Gebäudenutzer wichtig, sondern auch für Rettungskräfte. Sie nutzen diese Informationen, um schnell Zugang zum Gebäude zu erhalten, Personen zu finden und zu retten sowie effektiv auf die Notfallsituation zu reagieren.
5. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung: Flucht- und Rettungswegpläne müssen regelmäßig überprüft und bei Bedarf aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie stets den aktuellen Gegebenheiten entsprechen. Veränderungen im Gebäudelayout oder bei den Sicherheitsanforderungen können Anpassungen der Pläne notwendig machen.
Zusammengefasst sind Flucht- und Rettungswegpläne ein wesentlicher Bestandteil der Notfallvorsorge und -reaktion in Gebäuden. Sie tragen wesentlich zur Minimierung von Risiken und zur Sicherstellung der schnellen und sicheren Evakuierung aller Personen im Notfall bei. Durch gesetzliche Regelungen wird gewährleistet, dass diese wichtigen Sicherheitsmaßnahmen in allen relevanten Einrichtungen umgesetzt werden.
Gesetzliche Vorschriften
Die gesetzlichen Vorschriften für Flucht- und Rettungswegpläne variieren je nach Land und Region, aber ich kann Ihnen eine Übersicht über die relevanten Bestimmungen in Deutschland geben, die ein gutes Beispiel für solche Regelungen sind.
Hier sind einige der wichtigsten gesetzlichen Vorgaben, die die Erstellung und Bereitstellung von Flucht- und Rettungswegplänen in Deutschland regeln:
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Das Arbeitsschutzgesetz legt fest, dass der Arbeitgeber für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten am Arbeitsplatz verantwortlich ist. Dies schließt angemessene Vorkehrungen für den Notfall, einschließlich Flucht- und Rettungspläne, ein.
Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV): Diese Verordnung konkretisiert die Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes für Arbeitsstätten. Sie fordert, dass Fluchtwege und Notausgänge klar gekennzeichnet und stets freigehalten werden müssen. Außerdem müssen Flucht- und Rettungspläne erstellt und an geeigneten Stellen ausgehängt werden.
Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR): Die ASR A2.3 „Fluchtwege und Notausgänge, Flucht- und Rettungsplan“ gibt spezifische Anforderungen und Maßnahmen vor, wie Flucht- und Rettungspläne gestaltet und angebracht werden sollen. Dazu gehören Details zur Beschilderung, Beleuchtung und zur regelmäßigen Überprüfung der Fluchtwege.
Bauordnungen der Bundesländer: Jedes Bundesland in Deutschland hat seine eigene Bauordnung, die Anforderungen an den Brandschutz und die Fluchtwege in Gebäuden stellt. Diese Regelungen sorgen dafür, dass im Bau befindliche und bestehende Gebäude sicher sind und im Notfall schnell evakuiert werden können.
Brandschutzverordnungen: Zusätzlich zu den Bauordnungen können spezifische Brandschutzverordnungen gelten, die weitere Anforderungen an die Ausgestaltung von Flucht- und Rettungswegen stellen.
Rettungswegkarten Fluchtwegdokumentationen (Muster)
Diese Vorschriften stellen sicher,
dass im Falle eines Notfalls eine schnelle und effiziente Evakuierung aller Personen gewährleistet ist und dass Einsatzkräfte effektiv agieren können.
Sie bilden die rechtliche Grundlage dafür, dass Unternehmen und Gebäudebetreiber präventive Maßnahmen ergreifen müssen, um die Sicherheit der Personen in den Gebäuden zu gewährleisten. Dadurch wird das Risiko von Verletzungen und Todesfällen in Notfällen deutlich reduziert.